Die vorhandene Heizungsanlage und die Fußbodenheizung wurden weitestgehend weiterverwendet. Ebenso wurde die vorhandene Elektroinstallation, soweit sicherheitstechnisch vertretbar, weiter-verwendet. Die erst vor wenigen Jahren erneuerte Beleuchtungsanlage der Büroräume wurde in die Neuplanung integriert.

Alte Eternitabwasserrohre wurden emissionsarm ausgebaut und durch neue gusseiserne Rohre ersetzt, barrierefreie Toilettenanlagen installiert und die öffentlichen Toiletten des Bürgersaals saniert. Das Trinkwasserrohrnetz wurde hinsichtlich der Hygiene (VDI 6023) optimiert. Beschädigte Fußbodenheizungen wurden erneuert, alle Räume mit Einzelraumreglern ausgestattet und der hydraulische Abgleich  des Gesamtsystems vorgenommen.

Der abgängige Teil der Elektroinstallation wurde ertüchtigt. Neue Installationen wurden in Brüstungskanälen verlegt.

Der Bürgersaal und dessen Vor- und Nebenräume erhielten eine neue moderne LED-Beleuchtung und die EDV-Verkabelung und –infrastruktur wurden auf den aktuellen Stand gebracht.

Die Blitzschutzanlage wurde mit der Option einer nachträglichen Montage einer PV-Anlage vorgerichtet

Insgesamt wurde bei der Sanierung auf einen weitestmöglichen Erhalt der Bestandsinstal-lationen Rücksicht genommen, um die Baukosten zu reduzieren, was aufgrund des Alters des Gebäudes und der Installationen mit viel Fingerspitzengefühl und Aufwand verbunden war.